Kann ein Störsender geortet werden?

Ja, Störsender können geortet werden. Wie leicht sie erkannt werden können, hängt jedoch von verschiedenen Faktoren ab, z. B. vom Störsendertyp , der Signalstärke , dem Standort und der verfügbaren Erkennungstechnologie . Stationäre Störsender mit hoher Leistung sind leichter zu erkennen und zu orten, während mobile Störsender mit geringer Leistung schwieriger zu orten sind.

1. Wie erkennt man die Störfrequenz?

  • HF-Spektrumanalysatoren : Diese Geräte können ungewöhnliche Störungen in bestimmten Frequenzbändern erkennen, in denen wahrscheinlich Störsender aktiv sind.
  • GPS- und Hochfrequenzsensoren

2. Faktoren zur Störsender-Rückverfolgbarkeit

2.1 Leistungsabgabe

  • Stärkere Störsender : Diese Störsender senden Breitbandsignale aus, die sich über große Bereiche ausbreiten. Ihre Signale werden mit größerer Wahrscheinlichkeit von nahegelegenen HF-Überwachungsgeräten empfangen.
  • Störsender mit geringer Leistung : Diese Störsender sind schwieriger zu orten, da ihre Signale schwächer sind und kleinere Bereiche abdecken.

2.2 Störsendertyp

  • Breitband-Störsender : Diese Störsender senden ein breites Frequenzspektrum aus, wodurch ein weitverbreitetes Interferenzmuster entstehen kann. Dadurch ist es leichter zu orten.
  • Schmalbandstörsender : Diese beeinflussen einen spezifischeren Frequenzbereich (z. B. eine einzelne GPS-Frequenz). Sie sind schwerer zu erkennen, da sie Störungen in einem kleineren, genauer definierten Bereich verursachen.

2.3 Standort und Mobilität

  • Fest installierte Störsender : Störsender, die stationär an einem Ort installiert sind, können leichter geortet werden, insbesondere wenn es sich um eine feste Signalquelle handelt oder die Behörden Zugriff auf Überwachungsstationen in der Nähe haben.
  • Mobile Störsender : Mobile Störsender (z. B. in einem Fahrzeug) sind schwieriger zu orten, da sich ihr Standort ständig ändert. Eine Ortung ist jedoch weiterhin durch Signaltriangulation oder fahrzeugmontierte Sensoren möglich.

2.4 Umweltfaktoren

  • Stadt vs. Land : In städtischen Gebieten können HF-Signale stärker reflektiert oder gebrochen werden, was die genaue Ortung eines Störsenders erschwert. In ländlichen oder offenen Gebieten ist die Triangulation einfacher, da das Signal dort weniger Störungen ausgesetzt ist.
  • Signalhindernisse : Gebäude, Berge oder andere physische Hindernisse können das Signal des Störsenders verzerren oder absorbieren und so die Erkennung erschweren. Dies kann die Rückverfolgung der Störsenderquelle durch die Behörden beeinträchtigen.

3. Techniken zur Ortung von Störsendern

  • Triangulation : Durch den Einsatz mehrerer Sensoren an verschiedenen Standorten können die Behörden die Richtung des Störsignals verfolgen und seine Quelle genau bestimmen.
  • Ankunftszeitanalyse (TOA) : Durch Messen der Zeit, die ein Störsignal benötigt, um mehrere Sensoren zu erreichen, können die Behörden den Standort des Störsenders anhand der Zeitdifferenz berechnen, die das Signal benötigt, um jeden Sensor zu erreichen.
  • Signalstärkekartierung : Durch die Kartierung der Signalstärke an verschiedenen Standorten können die Behörden den ungefähren Standort des Störsenders ermitteln. Dies ist besonders effektiv bei GPS- Störungen, bei denen ein GPS-Signalverlust in bestimmten Bereichen spürbar ist.

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