So beheben Sie das Setup.
Schritt 1: Kartieren Sie Ihre „Kill Zone“ – wo benötigen Sie Abdeckung?
Szenario: Sie sichern einen 50 Hektar großen Industriekomplex.
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Definieren Sie kritische Bereiche
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Hochwertige Ziele: Serverräume, Treibstofflager, VIP-Eingänge.
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Einstiegspunkte für Drohnen: Zaunlinien, Zugang zu Dächern, offene Felder.
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Höhe analysieren
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Verwenden Sie Google Earth oder LiDAR, um tote Winkel zu erkennen, die durch Gebäude, Hügel oder Bäume verursacht werden.
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Profi-Tipp: Drohnen fliegen oft 30–100 Meter hoch – positionieren Sie Störsender, um diese „Angriffsschicht“ abzudecken.
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Identifizieren Sie staufreie Zonen
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Bereiche, in denen Signalstörungen verboten sind (z. B. Kontrolltürme, Notrufzentralen). Markieren Sie diese als rote Zonen.
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Schritt 2: Beherrschen Sie die 3 Regeln der Störsenderplatzierung
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Größe schlägt Kraft
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Durch die Montage eines Störsenders in 10 Metern Höhe kann seine effektive Reichweite im Vergleich zur Platzierung auf Bodenhöhe verdoppelt werden.
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Verwenden Sie Masten, Wassertürme oder Dächer – aber verankern Sie es sicher (der Wind ist ein hinterhältiger Feind).
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Winkelantennen wie ein Scharfschütze
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Richtantennen: Richten Sie sie auf die Anflugvektoren der Drohne (z. B. den Haupteingang eines Stadions). Neigen Sie sie um 15–30° nach oben.
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Rundstrahlantennen: Verwenden Sie diese für eine 360°-Abdeckung in offenen Bereichen (z. B. Solarparks).
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Vermeiden Sie „Signal Suicide“
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Halten Sie Störsender 50+ Meter entfernt von:
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WLAN-Router, Bluetooth-Sensoren oder Radarsysteme.
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Metallstrukturen (sie reflektieren Signale und verursachen tote Zonen).
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Schritt 3: Mehrere Störsender einsetzen? So geht's richtig
Eine Ölraffinerie im Nahen Osten setzte vier Störsender ein, hatte aber dennoch Signallücken. Warum? Überlappende Signale hoben sich gegenseitig auf.
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Staffelfrequenzen: Weisen Sie jedem Störsender eine andere Primärfrequenz zu (z. B. 2,4 GHz, 5,8 GHz, GPS L1).
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Auf die Entfernung kommt es an: Störsender sind im offenen Gelände 200–300 Meter voneinander entfernt. In dicht besiedelten Stadtgebieten sind die Abstände geringer.
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Synchronisierung per Software: Verwenden Sie einen zentralen Controller, um die Aktivierung zu koordinieren (verhindert Selbstblockierung).
Profi-Tipps für schwierige Umgebungen
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Städtische Gebiete:
Konzentrieren Sie sich auf die vertikale Abdeckung – Drohnen schweben oft zwischen Wolkenkratzern. Platzieren Sie Störsender auch auf mittelhohen Gebäuden, nicht nur auf Dächern. -
Wälder/Berge:
Verwenden Sie Repeater, um Signale um Hindernisse herum zu leiten. Testen Sie die Abdeckung mit einer Täuschungsdrohne. -
Extremes Wetter:
In schneereichen Regionen sollten Sie beheizte Antennenabdeckungen anbringen. In Wüstengebieten können Sie durch Sonnenschirme eine Überhitzung vermeiden.
3. Tödliche Fehler (und wie man sie vermeidet)
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Annahme: „Maximale Leistung = Maximale Abdeckung“
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Durch Übersteuerung eines Störsenders können dessen Schaltkreise durchbrennen. Beginnen Sie mit 50 % Leistung und erhöhen Sie diese während des Tests schrittweise.
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Ignorieren von Drohnenschwarmtaktiken
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Schwärme greifen aus verschiedenen Richtungen an. Kombinieren Sie Störsender mit KI-gestützten Erkennungssystemen für eine mehrschichtige Verteidigung.
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Wartungszugriff vergessen
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Niemand möchte sich von einem Turm abseilen, um einen Ventilator zu reinigen. Sorgen Sie bei der Installation für einfachen Zugang.
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FAQs
F: Kann ich einen einzelnen Störsender für ein Fußballstadion verwenden?
A: Das hängt von der Größe ab. Für eine Arena mit 70.000 Sitzplätzen benötigen Sie drei bis vier Einheiten plus Richtantennen, die auf die Eingänge ausgerichtet sind.
F: Funktionieren Störsender in Innenräumen?
A: Ja – aber Wände blockieren Signale. Platzieren Sie die Geräte in der Nähe von Fenstern oder Drohneneintrittspunkten (z. B. Oberlichtern in Lagerhallen).