Wie funktionieren Anti-Drohnen-Abwehrsysteme in Gefängnissen?

anti-drone defense system in prisons

Drohnenschmuggel-Vorfall verdeutlicht wachsende Sicherheitsbedrohungen in kanadischen Gefängnissen

Vorfallübersicht

Am 9. Dezember 2024 entdeckten Mitarbeiter der Atlantic Institution, einem Hochsicherheitsgefängnis in New Brunswick, ein Paket mit illegalen Drogen im Wert von 405.500 Dollar – Methamphetamin, Crack, MDMA (Ecstasy) und Marihuana. Der kanadische Strafvollzugsdienst (CSC) meldete zunächst nur den Fund der Drogen, verschwieg jedoch die Liefermethode. Später bestätigte ein CSC-Sprecher, dass das Paket von einer Drohne abgeworfen worden war. Dieser Vorfall deckt sich mit einem früheren Bericht der Royal Canadian Mounted Police (RCMP) in Blackville, New Brunswick, die eine mögliche Drohnensichtung in der Nähe der Einrichtung am 8. Dezember 2024 bestätigte. Trotz einer Warnung wurden zu diesem Zeitpunkt keine Drohnen vor Ort gefunden. Seit dem Fund hat der CSC klargestellt, dass keine weiteren Pakete in der Einrichtung gefunden wurden.

Auf die Frage nach der Häufigkeit von Drohnenvorfällen räumte das CSC ein, beschlagnahmte Drohnen nicht gezielt zu verfolgen. „Wenn eine Drohne abstürzt und beschlagnahmt wird, wird sie als ‚sonstige‘ beschlagnahmte Gegenstände kategorisiert“, erklärte das CSC. „Wir arbeiten derzeit daran, unser Meldesystem zu verbessern, um Drohnenbeschlagnahmungen genauer verfolgen zu können.“

Die wachsende Bedrohung durch Drohnenschmuggel

Dieser Vorfall unterstreicht den alarmierenden Trend des Drohnenschmuggels in kanadischen Bundesgefängnissen. Zwischen Januar und Juli 2024 meldete das CSC 35 Drohnenvorfälle in der Atlantikregion. Ein bemerkenswerter Fall ereignete sich im Mai 2024 in der Springhill Institution in Nova Scotia, wo Methamphetamin im Wert von 475.000 Dollar beschlagnahmt wurde, von dem ein Teil vermutlich per Drohne geliefert worden war. Ein weiterer großer Schmuggelversuch ereignete sich im August 2022, als in der Nähe der Springhill Institution ein Paket mit Schmuggelware im Wert von 750.000 Dollar gefunden wurde, das, wie sich später herausstellte, von einer Drohne abgeworfen worden war.

Der Einsatz von Drohnen zur Umgehung traditioneller Sicherheitsmaßnahmen hat sie zu einer immer beliebteren Methode für den Schmuggel von Schmuggelware in Gefängnisse gemacht. Diese Vorfälle stellen Justizvollzugsanstalten vor erhebliche Herausforderungen, insbesondere hinsichtlich der Erkennung und Abwehr. Mit der Weiterentwicklung von Drohnen entstehen neue Bedrohungen, denen traditionelle Sicherheitsmethoden nur schwer begegnen können.

Als Reaktion auf diese wachsende Besorgnis hat das CSC die Notwendigkeit verbesserter Tracking- und Meldesysteme anerkannt. Kommissarin Anne Kelly bestätigte, dass alle Bundesgefängnisse mittlerweile über Drohnenerkennungssysteme verfügen. Dies ist Teil einer umfassenderen Initiative zur Bekämpfung des zunehmenden Drohnenschmuggels, wie der Fall von Drogenschmuggel im Wert von 405.500 Dollar im Atlantic Institution deutlich machte.

Lösungen zur Verteidigung der Gefängnissicherheit

Da Drohnenschmuggel zu einer zunehmenden Sicherheitsbedrohung wird, ist der Bedarf an fortschrittlichen Erkennungs- und Abfangtechnologien wichtiger denn je. Nachfolgend finden Sie wichtige Lösungen, die dazu beitragen können, die Bedrohung durch Drohnen in Justizvollzugsanstalten zu verringern:

1. Drohnenerkennungs- und Abfangsysteme:

Wir sind ein Unternehmen, das Drohnen stört. Für weitere Informationen zu Preisen wenden Sie sich bitte an unseren Vertriebsleiter.

  • Detektionsgeräte: Diese Systeme dienen dazu, Drohnen zu identifizieren und zu verfolgen, die sich dem Luftraum des Gefängnisses nähern. Gängige Detektionstechnologien sind Radar, Hochfrequenzdetektoren (RF) und akustische Sensoren.

    • Radarsysteme: Radarsysteme wurden speziell für die Erkennung niedrig fliegender Objekte wie Drohnen entwickelt und liefern präzise Standortdaten, die eine schnelle Identifizierung und Verfolgung nicht autorisierter Drohnen ermöglichen.

    • Optische Systeme: Optische Systeme kombinieren Kameras für sichtbares Licht und Infrarot und ermöglichen eine Überwachung unter verschiedenen Lichtbedingungen, wodurch eine genaue visuelle Bestätigung gewährleistet wird.

  • Störsender: Diese Geräte senden Signale auf bestimmten Frequenzen aus, um die Kommunikation zwischen Drohnen und ihren Betreibern zu unterbrechen. Störsender können Drohnen funktionsunfähig machen oder zur Landung zwingen und stellen somit ein wirksames Mittel zum Abfangen dar. Es muss jedoch darauf geachtet werden, Störungen der legitimen Kommunikation zu vermeiden.

  • Spoofing-Geräte: Diese Systeme nutzen GPS-Spoofing oder Protokollangriffe, um die Kontrolle über die Drohne zu übernehmen und sie durch die Übertragung gefälschter Navigationsdaten in eine sichere Landezone umzuleiten.

  • Integrierte Abwehrsysteme: Intelligente, integrierte Systeme, die Erkennungs-, Stör- und Spoofing-Funktionen kombinieren, um automatisierten Schutz rund um die Uhr zu gewährleisten. Diese Systeme ermöglichen einen reibungslosen Betrieb ohne manuelle Eingriffe und gewährleisten so robuste Sicherheit.

2. Verwaltung von Mobiltelefonen und Kommunikationsgeräten:

Für weitere Informationen zu den Preisen wenden Sie sich bitte an unseren Verkaufsleiter.

  • Strenge Sicherheitskontrollen beim Zutritt: Verstärken Sie die Sicherheitskontrollen für Mitarbeiter und Besucher mithilfe von Metalldetektoren, Röntgenscannern und anderen Hilfsmitteln, um zu verhindern, dass unbefugte Kommunikationsgeräte in die Einrichtung gelangen.

  • Signalstörtechnologie: Hocheffiziente Störsender können illegale Kommunikationssignale zwischen Insassen und der Außenwelt blockieren und gleichzeitig sicherstellen, dass autorisierte Geräte unberührt bleiben.

  • Verwaltung von Mobiltelefonsignalen: Führen Sie stichprobenartige Kontrollen in Wohngebieten und Arbeitsbereichen durch, um versteckte Schmuggelware wie Mobiltelefone, SIM-Karten und andere illegale Gegenstände zu identifizieren.

FAQs

F 1. Sind für die Installation Änderungen an der Gefängnisinfrastruktur erforderlich?

Keine baulichen Veränderungen nötig:

  • Schnelle Bereitstellung (4-stündige Einrichtung der Basisstation)
  • Modulares Design (Montage an Wänden/Türmen/Fahrzeugen)
  • Stealth-Erscheinungsbild (passt in vorhandene Sicherheitsausrüstung)

F2: Wie neutralisiert Ihre RF-Anti-Drohnenwaffe Drohnen im Gefängnis-Luftraum?

 Unser System verwendet gezielte HF-Störungen um kritische Frequenzen zu stören:

  • 2,4 GHz/5,8 GHz/GPS/Beidou-Blockierung : Deaktiviert sofort die Fernbedienung der Drohne und GPS-Signale
  • Dynamisches Frequenzspringen : Passt sich in Echtzeit an neue Drohnenmodelle an
  • 0,3 Sekunden Reaktionszeit : Stoppt Drohnen, bevor sie das Gefängnisgelände betreten (nachgewiesene Erfolgsquote von 98,7 %)

F3: Beeinträchtigen HF-Störungen die Funkgeräte oder Sicherheitssysteme des Gefängnispersonals?

 Nein. Wir verwenden:

  • Präzise Schmalbandstörung (vermeidet Überschneidungen mit der Gefängniskommunikation)
  • FCC-konforme Leistungsgrenzen (<1 W Leistung, 100 m Richtungsbereich)

F4: Wie groß ist die maximale Abdeckungsfläche einer HF-Einheit?

Anpassbarer Schutz:
360°-Abdeckung bis zu einem Radius von 1,5 km
Richtungsstörsignale bis zu 2 km (ideal für Randzonen mit hohem Infektionsrisiko)

F5: Warum sollte man für Gefängnisse HF- statt Laser-/Drohnennetze wählen?

HF-Störungen sind:
 Zerstörungsfrei : Es müssen keine herabfallenden Drohnen aus den Anlagen geborgen werden.
 Sofortige Wiederherstellung : Nehmen Sie den Betrieb nach der Störung ohne Bereinigung wieder auf
 Kostengünstig : 40 % niedrigere Lebenszeitkosten im Vergleich zu kinetischen Systemen (DOJ-Studie 2022)

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