2024: Wie funktionieren neue Anti-Drohnen-Waffen in den olympischen Austragungsorten von Paris effektiv?

Die Austragungsorte der Olympischen Spiele 2024 in Paris fangen „sechs Drohnen pro Tag“ ab

Laut Premierminister Gabriel Attal fangen die französischen Sicherheitskräfte zum Schutz der Pariser Olympia-Austragungsorte durchschnittlich sechs Drohnen pro Tag ab.

Attal erinnerte die Öffentlichkeit und Besucher daran, dass Drohnenflüge strengstens verboten sind. Unbefugte Drohnen werden abgefangen, und ihre Betreiber müssen mit einer Verhaftung rechnen. Während der Eröffnungszeremonie am Freitagabend wird zudem der Luftraum im Umkreis von 150 km um Paris vollständig gesperrt sein.

Am 21. Juli kam es in der Nähe des Olympischen Dorfes zu mehreren Vorfällen, darunter die Festnahme des Kommunikationsleiters der brasilianischen Delegation wegen Drohnenflugs. Berichten zufolge hat die französische Regierung 350 Millionen Euro in Anti-Drohnen-Systeme investiert. Diese nutzen Lasertechnologie zur Abwehr und Störung von Drohnenangriffen.

Am 23. Juli veröffentlichte die Europäische Agentur für Flugsicherheit (EASA) eine Warnung an Drohnenpiloten vor Einschränkungen im Zusammenhang mit den Olympischen Spielen. Darin hieß es: „Da die Olympischen Spiele in Paris näher rücken und in ganz Frankreich zahlreiche Sportveranstaltungen stattfinden, mahnt die EASA Drohnenbetreiber, Flüge in der Nähe großer öffentlicher Veranstaltungen zu vermeiden.“ Die Mitteilung enthielt einen Link zu den Luftraumbeschränkungen in Frankreich und den Risiken des Drohnenfliegens während solcher Veranstaltungen.

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